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Zusammenfassung Wachbuch: "Akademische Kaninchenplage"

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Z3 Minecraft 
(( Leto Kynes hält oft Stand seiner Ermittlungen im Wachbuch der Stadtwache fest. Um es OOC für alle lesbar zu machen, poste ich seinen Bericht vom Auftrag "Akademische Kaninchenplage", das normalerweise IG und OOC im oben genannten Buch festgehalten wird. Viel Spaß beim Lesen! ))

15. Nebelmond, 1350

Wachtmeister Leto Kynes, Ordensritter Rhys Morgan und Pribislaw Pfeiffer haben sich Heute einer Aufgabe der Kartographengilde angenommen, nämlich der Kaninchenplage des Kräutergartens der Schwarzwasserakademie. Dort haben sich mehrere Kaninchenmütter eingenistet, die ihre Jungen aufziehen und den Garten umgraben, sich von den örtlichen Kräutern nähren und ihren schädlichen Kot zurücklassen. Dabei wurde man auf mehrere Löcher im Boden aufmerksam, die wohl der Bau der Kaninchen sein musste. Herr Pfeiffer versuchte, in eines der Löcher zu kriechen, blieb aufgrund seiner überdurchschnittlichen Statur jedoch stecken und musste von Wachtmeister Kynes mit den Händen an den Beinen herausgezogen werden. Grundsätzlich versuchte man, aufgrund einer Bitte des Auftraggebers, die Kaninchenmütter lebend zu fangen und umzusiedeln und zwar ohne, dass ein Tropfen Blut fließe - egal ob befreundetes, oder feindliches. Diese Bitte hat man, nachdem der Bau ausgekundschaftet wurde, schnell verworfen.

[Bild: lOd0xSW.png]

Die Drei sichten eines der Kaninchenbauten.

Nachdem man diskutiert hätte, die Kaninchenbauten mit Weihrauch zu fluten und die Mütter so zu bewegen, die Bauten zu verlassen, entschloss Wachtmeister Kynes sich dazu zu versuchen, durch eine Baut zu kriechen um zu sehen, ob die Kaninchen auch tatsächlich noch in diesen hausten. Nur wenige Meter fand er die Störenfriede schließlich: Doppelt so groß wie herkömmliche ihrer Artgenossen, mit riesigen, scharfen Schneidezähnen und einem tollwütigen Blick. Wachtmeister Kynes konnte die angriffslustigen Biester mit seiner Laterne solange auf Abstand halten, bis er wendete und rasch aus dem Bau zu fliehen versuchte. Herr Pfeiffer hatte die Schreie von Wachtmeister Kynes gehört und den Bau aufgegraben, um ihm schneller aus jenem befreien zu können. Umgehend wurde entschieden, dass diese Biester keine Schöpfung des Herrn sein können und sie umzusiedeln eine Gemeingefährlichkeit darstellen würde. Deshalb hat man bei Herrn Pfeiffer's Zuhause Feuerholz gesammelt, diese an fast allen Öffnungen des Bau's hingelegt und angezündet, um mit dem Rauch und der Hitze die Biester zu erlegen, oder zumindest aus jenen heraus zu treiben. Das hatte den gewünschten Effekt, doch kamen sie nicht aus dem Bau heraus: Sie sprangen von dem Loch eines bereits ausgehöhlten Baumes auf Ordensritter Morgan und Herrn Pfeiffer herunter!

[Bild: dSSdZMZ.png]

Angriff der Monsterkaninchen.

Einige Schwerthiebe, Speerstiche und Axtschwünge später waren alle Kaninchenmütter erlegt. Das Feuer und der Kampf hatten den Kräutergarten in Mitleidenschaft gezogen, jedoch wurde kollektiv sich darauf geeinigt, dass die Kaninchen mehr Schaden angerichtet hätten wenn man sie sich vermehren lassen. Wachtmeister Kynes wurde von eine der tollwütigen Bestien an der rechten Hand stark gebissen, was jedoch lokal von Ordensritter Morgan mit einem Verband versorgt werden konnte. Herr Pfeiffer hat mit seinen Fähigkeiten als gelernter Landwirt von dem Kräutergarten gerettet, was gerettet werden konnte. Dabei stieß er jedoch auf etwas beunruhigendes. Während er in seinen Grabungsarbeiten wohl aus versehen auch einen namenlosen Grabstein ausgehoben hat, fand er darin einen mit Runen verzierten, dunklen Keramikgegenstand mit einem tiefschwarzen Loch, dass sich innen drin als hohl entpuppte. Ordensritter Morgan runzelte die Stirn und attestierte dem Gegenstand schädliche Magie. Es wurde entschieden, den Gegenstand zum Solaner Orden zu bringen und ihn dort untersuchen zu lassen und vorerst zu verwahren. Protektor de Broussard konnte schließlich auch Spuren von Hasenkot am Gegenstand feststellen, was den Verdacht bestätigt, dass die schädliche Magie dieses Gegenstandes die Kaninchen hat mutieren lassen.

Fazit: Ein vergrabener, magischer Gegenstand im Kräutergarten hat dort ansässige Kaninchen magisch korrumpiert und sie groß und tollwütig gemacht. Mit Feuer und Schwert wurden die Biester vernichtet. Es ist noch unklar, ob die Kräuter im Garten dadurch ebenso magisch beeinflusst wurden. Die Magierakademie steht damit unter Verdacht, magisch gefährliche Gegenstände in der Umgebung zu platzieren. Eventuell ist aus gleichem Grund der See neben dem Nordhof korrumpiert, weitere Ermittlungen über einen möglichen Zusammenhang mit Paule Pfeiffer's Tod in Zusammenarbeit mit dem Solaner Orden werden folgen.

Gezeichnet,
(KYNES, Wm)
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